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Sleepers / Victims

Sleeper / Victims
thermografische Aufnahmen von Schläfern und Gewaltopfern 2003-2008

„Beim Umgang mit Medien sind es nicht die unendlich generierenden Möglichkeiten der Bildbearbeitung die den Reiz eines Bildes ausmachen
sondern der Reiz der Authentizität und die damit verbundene Identität, welche deren einzig mögliche Aura durch den Nachweis noch erhöht“.

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Test

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Pissflowers

Pissflowers / Poppies

Die Poppies entstanden aus den 1982 angelegten Kryptoaktionen bei denen es um das unsichtbar machen und aktionistische Hervormalen von Fotos ging.
Dabei handelt es sich um einen chemischen Reaktivierungsprozess, bei dem das Silber in dem Foto in ein unsichtbares Halogensilber umgewandelt und anschließend bei Tageslicht in ein Natriumsilberbild reaktiviert wird. Dieses Verfahren diente, die Fotografie in einen malerischen Gestus oder im Rahmen einer Performance in einen malerischen Prozess zu transformieren.

The Poppies spawned from a larger body of experimental work; the ‘Crypto-Actions’ of 1982. The actions set out to make photographic images chemically ‘disappear’ and to explore action based processes that resurfaced the images in novel transformations.
These works in particular use a chemical reactivation process that turns the silver gelatin of the image into halogen silver. This makes the image ‘disappear’. In a second step in the process the halogen sliver is then turned into sodium silver by daylight. This is done gradually by the artist through a gestural process. These works transform the medium of photography into a performative mode akin to painting

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Laser / Light Works

Laserarbeiten
Bei den Lichtarbeiten werden Laserscannings genutzt, um mit einer bewegten Lichtlinie real authentische Bewegungsmuster in unserer Wahrnehmung zu simulieren. Es sind abstrahierte Umrisslinien, die ihre Authentizität in der Bewegung suchen. Für diese Arbeit wurde eigens eine Hardware/Software entwickelt, um mit einem schnell rotierenden Weisslicht-Laserscanner diese Graphiken in Echtzeit wiederzugeben. Vorstellung und Wahrnehmung verdichten sich und hinterlassen in ihrer Flüchtigkeit icons. Was wir sehen, hat sich im Moment schon in unserer Erinnerung manifestiert. Unsere Erinnerung versucht  diese visuellen Informationen mit realen Abbildern abzugleichen und baut auf  Grund der Erfahrung ein Bild auf. Es sind jedoch nur Spuren von Linien, die in ihrer teilweise abstrakten Zeichenhaftigkeit nur eine Realitätsebene in unserer Erinnerung widerspiegeln.

Laserworks
The light works use laser scans and a moving line of light to simulate real, authentic movement patterns in our perception. Yet it is an abstract silhouette, and only the movement define its authenticity. For the fast rotating white light scanner, a special software/hardware has been developed to display the graphics in real-time. The merging of fugitive imagination and perception results in icons. Whatever we perceive, it immediately manifests itself in our memory. Our memory tries to synchronize the visual information with real representations, and constructs an image based on the individual experience. Yet they are only traces of lines, abstract symbols that reflect only one level of reality in our memory.

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Collaborations

Die Collaborations werden von der Idee eines grenzübergreifenden Dialogs getragen. Alle Arbeiten wurden mit den abgebildeten Künstlern gemeinsam konzipiert
Das zu den Abgebildeten Vermittelnde ist nicht das Bild, sondern die künstlerische Geste oder performative Zuwendung auf den Anderen. Die Dekonstruktion der meisten Bilder als Abkehr vom Bild hin zu einer Vermittlung zwischen zwei Ausdrucksformen zweier Menschen. Eine Form der Kommunikation, die ihre Verbindlichkeit in einem funktional prozessualen Kollaborieren anstatt eines prototypischen Einzelwerkes mit Vorbildcharakter suchte.

The Collaborations engage the idea of a cross border dialogue. The works are conceived together with the artists portrayed
What is to be communicated about the people pictured here is not the image itself, but respectively an artistic gesture or a performative movement towards the other. The deconstruction of most of these images is meant as a turn from the image towards a mediation between the two different forms of expression of two different people. This form of communication seeks a definite result in functionally processual collaboration and not in a prototypical single work of exemplary character.

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Leaving Shadows

Bei den thermografischen Arbeiten werden nicht die Lichtwellen von der Kamera aufgezeichnet, sondern Wärmedifferenzen, die von Sensoren aufgefangen und digital übertragen werden. Die Räumlichkeiten entziehen sich durch die unscharfen Wärmewellen. Viele der aufgezeichneten Objekte waren zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht mehr anwesend. Das was sie zeigen sind Anwesenheit von etwas Abwesenden. Diese hinterbliebenen Wärmespuren werden in Zeitdifferenzen bis zu 3-15 Minuten nach verlassen des Schauplatzes aufgenommen. Das Resultat von Zeit als Lichtwärme erlaubt so mit einem anderen und größeren Zeitfenster zu arbeiten. Dabei bedeutet die thermografische Bildgewinnung referentielle Sichtbarmachung von etwas Unsichtbarem.
Mit meinen Arbeiten versuche ich in der Imagination bei dem Betrachter Zonen unbewusster Erinnerung zu berühren. Die Bilder entstehen beim Betrachter. Sie kennen die Bilder aus Erinnerungen und machen sie sich selbst scharf.
Wir sehen was wir fühlen.

With the thermographic works the camera doesn’t record lightwaves, but instead differences in heat. Sensors capture these heat differences and transform them, digitally, into images. The structure of a room dissolves because of the diffused nature of heat waves. Many of the objects depicted were not actually present at the moment of capture; the images convey the presence of absence. The left over traces of heat are captured 3-15 minutes after the removal of the object. The result of time and heat waves allows to work within a larger time frame? This way of taking thermographic images results in the visualization of the invisible.
With my work I am trying to touch zones of unknown memories in the imagination of the viewer. In this respect, the pictures are created by the viewer. They know the pictures from memory and sharpen them themselves.
We see what we feel.

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Rothk.0

Leaving Shadows ist eine Fotografie physischer Abwesenheit.
Bei den mit Infrarottechnik oder thermografischen Kameras aufgenommenen Arbeiten, als eine Art Differenzschreiber, werden die vom Sensor gespeicherten Wärmedaten in Lichtwerte transformiert. Diese Aufnahmetechnik erlaubt in einem größeren Zeitfenster zu arbeiten. Viele der aufgezeichneten Objekte waren zum Zeitpunkt der Aufnahme nicht mehr anwesend. Die zurück gebliebenen Wärmespuren werden in Zeitdifferenzen bis zu 3-15 Minuten nach Verlassen des Schauplatzes aufgenommen. Das Resultat von Zeit als Lichtwärme dient der referentiellen Sichtbarmachung von etwas Unsichtbarem.

Leaving Shadows is a photography of physical absence.
In the work, captured with infrared or thermographic cameras as a kind of differentiator, the heat data stored by the sensor is transformed into varying values of light. This recording technique offers a longer time frame within which to work, meaning that many of the recorded objects were no longer present at the time of capture. The remaining heat traces are recorded over time spans of up to 3-15 minutes after leaving the scene. The final images depict time as light-heat, resulting in the referential visualization of something invisible.

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